MedAT-Vorbereitung mit Anki?
Die enorme Stoffmenge, insbesondere im BMS-Teil, ist eine der größten Herausforderungen. Viele greifen deshalb zu digitalen Karteikartensystemen wie Anki. Doch ist Anki wirklich die beste Wahl für die Vorbereitung auf den MedAT? Oder gibt es bessere Alternativen, die speziell auf den Medizin-Aufnahmetest zugeschnitten sind? In diesem Artikel werfen wir einen kritischen Blick auf Anki für den MedAT und zeigen, warum spezialisierte Lernsysteme eine effektivere Lösung sein können, um sich gegen tausende Konkurrent:innen im Kampf um einen Medizinstudienplatz zu beweisen.
der Bewerbenden zum MedAT scheitern beim ersten Versuch
Mal ehrlich: Wenn es so einfach wäre, einfach vorgefertigte Fragen zu klicken, wäre das vermutlich nicht so, oder? Aber schauen wir uns dieses Thema doch genauer an! 🔎
Was ist Anki?
Anki ist ein Karteikartenprogramm, das auf dem Prinzip der “Spaced Repetition” basiert. Es zeigt dir Lerninhalte genau dann an, wenn du sie fast vergessen würdest. Dadurch kann Wissen langfristig im Gedächtnis verbleiben. Besonders für Prüfungsvorbereitung mittels Altfragen ist Anki beliebt.
Doch der MedAT ist nunmal kein reines “Fakten auswendig lernen”. Neben Biologie, Chemie, Physik und Mathematik (BMS) gibt es noch die Testteile Kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten, Textverständnis bzw. Manuelle Fertigkeiten und Sozial-emotionale Kompetenzen.
Die Frage ist also: Reicht Anki aus, um sich optimal auf den MedAT vorzubereiten?

Anki für den MedAT: Vorteile und Nachteile
1. Überblick
Anki hilft dir, BMS-Wissen durchzugehen. So hast du den gesamten Stoff mal gelesen und hast direkt Fragen dazu.
2. Individuelle Anpassung
Du kannst eigene Karteikarten erstellen, Erklärungen hinzufügen oder Grafiken verwenden. So kannst du dein Lernen personalisieren.
3. Flexibilität und Zeitersparnis
Anki läuft auf verschiedenen Geräten, du kannst es jederzeit und überall nutzen.
4. Community-Decks
Es gibt fertige MedAT-Anki-Decks, die von anderen Bewerber:innen erstellt wurden. Das kann helfen, Zeit zu sparen. Vorsicht: Weitere Punkte hierzu unbedingt beachten!
1. Fehlende Qualitätskontrolle
Fertige Anki-Decks können fehlerhafte oder veraltete Informationen enthalten. Anders als professionelle Lernplattformen werden sie nicht mehrstufig geprüft.
2. Keine Simulation des MedAT
Der MedAT ist mehr als reines Faktenwissen. Testsimulationen, Zeitmanagement und Strategie spielen eine entscheidende Rolle. Anki bietet keine realistischen MedAT-Testsimulationen.
3. Kein Training kognitiver Fertigkeiten
Der KFF-Teil ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg im MedAT und ist in Humanmedizin sogar genauso gewichtet, wie der BMS. Anki kann aber keine räumlichen Figuren, Zahlenfolgen oder Wortflüssigkeit trainieren. Spezialisierte Plattformen wie MEDBREAKER ONE hingegen schon.
4. Fehlendes adaptives Lernen
Anki basiert auf Spaced Repetition, aber es passt sich nicht intelligent an deinen Lernfortschritt an. Moderne MedAT-Vorbereitungstools analysieren deine Stärken und Schwächen und passen die Lerninhalte dynamisch an.
5. Mangel an interaktiven Inhalten
Studien zeigen, dass interaktive Lernelemente das Verständnis fördern. Videos, Live-Quizze oder detaillierte Erklärungen fehlen bei Anki. Spezielle MedAT-Plattformen bieten genau das.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es sich nicht lohnt, ein Anki-Deck zu erstellen, da man die Zeit besser in wirklich erprobte Vorbereitungsmittel investieren sollte. In MEDBREAKER ONE gibt es beispielsweise auch Karteikarten, die auch wirklich mehrmals qualitätsgeprüft und auf MedAT-Niveau gestellt sind. Außerdem findest du sie direkt da, wo sich auch deine Lerninhalte befinden und du benötigst kein zusätzliches Tool.

Karteikarten in MEDBREAKER ONE
Warum spezialisierte MedAT-Lernsysteme die bessere Wahl sind
1. Geprüfte Inhalte statt Community-Wissen
Plattformen wie MEDBREAKER ONE bieten mehrfach qualitätsgesicherte Inhalte, die von Expert:innen speziell für den MedAT entwickelt wurden. Sie wurden mehrmals von Top-Platzierten im Medizin-Aufnahmetest kontrolliert und überarbeitet. Das reduziert das Risiko, falsche oder veraltete Informationen zu lernen.
2. Realistische Testsimulationen
Anders als Anki für den MedAT bieten spezialisierte Plattformen testnahe MedAT-Simulationen mit originalgetreuen Aufgaben und realistischen Zeitvorgaben. Das hilft, sich optimal auf den Testtag vorzubereiten und sich vor Überraschungen zu schützen.
3. Gezieltes Training für KFF & TV
Nur mit Anki lassen sich die kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht in der Art und Weise trainieren, wie es für den MedAT notwendig ist. MedAT-Plattformen beinhalten interaktive Übungen für räumliches Vorstellungsvermögen, verschiedene Systeme in Zahlenfolgen und andere Aufgabenformate in verschiedenen Schwierigkeitsstufen.
4. Adaptive Lernalgorithmen
Moderne E-Learning-Systeme analysieren deinen Lernfortschritt und passen die Schwierigkeitsstufe automatisch an. So lernst du effizienter als mit statischen Karteikarten. Du möchtest gegen Ende hin auf Nummer sicher gehen und gekennzeichnet über MedAT-Niveau trainieren? Kein Problem! Das Leveltraining in MEDBREAKER ONE machts möglich.
5. Interaktive Inhalte und Erklärvideos
Visuelle und interaktive Lernformate fördern das Verständnis und machen das Lernen abwechslungsreicher. Während Anki nur einfache Textkarten bietet, setzen spezialisierte Plattformen auf Videos, Quizze und Schritt-für-Schritt-Erklärungen. In MEDBREAKER ONE warten nicht nur tausende Übungen, sondern auch BMS-Erweiterungen und Stories für besseres Verständnis und Leveltraining der KFF auf dich.
6. Strukturierter Lernplan
Anki erfordert Selbstorganisation. Wer nicht diszipliniert plant, verliert schnell den Überblick. In einem durchdachten Lernplan solltest du nicht nur alle MedAT-Untertests, sondern ebenfalls alle empfohlenen Lernmethoden wie Bücher, E-Learning und Kurseinheiten integrieren. Dadurch wirst du strukturiert durch die MedAT-Vorbereitung geführt.
Warum ist E-Learning besser als Anki für die MedAT-Vorbereitung?
E-Learning-Plattformen wie MEDBREAKER ONE bieten eine umfassendere und interaktivere Vorbereitung auf den MedAT als Anki.
Während Anki hauptsächlich auf Karteikarten und Wiederholung basiert, integriert MEDBREAKER ONE verschiedene Lernmethoden, darunter Lernvideos, interaktive Übungen, Lerntexte (+ BMS-Erweiterungen), Testsimulationen und Live-Support.
NEU: Wöchentlich finden für MEDBREAKER ONE-User:innen zwei Lernsessions zu allen MedAT-Untertests statt! Stelle deine Fragen und übe gemeinsam mit unseren Coaches.
Diese Vielfalt fördert ein tieferes Verständnis und ermöglicht es, alle Testbereiche des MedAT abzudecken. Zudem bietet MEDBREAKER ONE regelmäßige Updates und eine zusätzliche App für flexibles Lernen unterwegs, was die Anpassung an aktuelle Anforderungen erleichtert. Daher ist E-Learning mit spezialisierten Plattformen wie MEDBREAKER ONE effektiver als die ausschließliche Nutzung von Anki für die MedAT-Vorbereitung.
Wir haben händisch verglichen: In den letzten drei Jahren konnten über 90 % BMS-Fragen aus den MedAT-Gedankenprotokollen mithilfe der Inhalte in MEDBREAKER ONE beantwortet werden.
Fazit: Lohnt sich Anki für den MedAT?
Anki kann für den BMS-Teil hilfreich sein, ist aber keine vollwertige Vorbereitung für den MedAT. Es fehlen Qualitätssicherung, Simulationen, adaptives Lernen und interaktive Inhalte. Wer sich wirklich effizient vorbereiten und ein möglichst geringes Risiko eingehen will, sollte auf spezialisierte MedAT-Lernsysteme setzen.
Empfehlung: Nutze Anki als ergänzendes Tool am Ende deiner Vorbereitung, aber verlasse dich nicht ausschließlich darauf. Gerade in der Wissensaneinung benötigst du fundierte Unterlagen, die auf die BMS-Stichwortliste zugeschnitten ist. Weiters darfst du die KFF-Vorbereitung keinesfalls vernachlässigen und das lässt sich schlichtweg nicht mittels Karteikarten trainieren. Eine gezielte Vorbereitung mit qualifizierten MedAT-Lernplattformen ist die sicherere und effektivere Wahl, um den Test erfolgreich zu bestehen.
FAQ: Anki für den MedAT
Anki kann hilfreich sein, um den BMS-Stoff zu wiederholen, da es auf dem Prinzip der „Spaced Repetition“ basiert. Allerdings fehlen wichtige Elemente wie realistische Testsimulationen, interaktive Inhalte und gezieltes KFF-Training. Deshalb ist es allein nicht ausreichend für eine vollständige MedAT-Vorbereitung.
Spezialisierte Plattformen wie MEDBREAKER ONE bieten eine umfassendere Vorbereitung mit geprüften Inhalten, Simulationen, adaptivem Lernen und interaktiven Übungen. Du kannst die Karteikartenfunktion wie in Anki nutzen, lernst und übst den Stoff auf einer Plattform!
Ja, Anki kann ein ergänzendes Tool sein, kann aber die Hauptvorbereitung für den MedAT nicht ersetzen. Es eignet sich für die Wiederholung von Fakten im BMS-Teil, KFF und SEK müssen zusätzlich trainiert werden. Eine auf MedAT-Fragen angepasste Vorbereitung ist aber unerlässlich, da du nur so das Risiko vor Überraschungen am Testtag minimieren kannst.