Ohmsches Gesetz 

Das Ohmsche Gesetz ist ein zentrales Prinzip in der Elektrizitätslehre, das auch beim MedAT von großer Bedeutung ist. In diesem Artikel erfährst du, was das Ohmsche Gesetz ist, wie es berechnet wird und worauf du achten musst.

Grundlegende Begriffe

Ohmsches Gesetz

Das Ohmsche Gesetz beschreibt den Zusammenhang zwischen Spannung ($U$), Stromstärke ($I$) und Widerstand ($R$). Die grundlegende Formel lautet:

$U = R \cdot I$

Dieser einfache, aber fundamentale Zusammenhang zeigt, dass die Spannung direkt proportional zur Stromstärke ist, wenn der Widerstand konstant bleibt. Das bedeutet, dass eine Erhöhung der Spannung bei gleichbleibendem Widerstand zu einer proportionalen Erhöhung der Stromstärke führt.

Merksatz

Ein nützlicher Merksatz, um sich das Ohmsche Gesetz einzuprägen und sich die Formel leichter zu merken, lautet: „Udo ist richtig intelligent“ – $U = R \cdot I$. 

Wie hängen die Begriffe zusammen?

Das Ohmsche Gesetz ist die Grundlage für viele Berechnungen in der Elektrizitätslehre. Es zeigt nicht nur die Proportionalität zwischen Spannung und Stromstärke, sondern ermöglicht auch die Berechnung der elektrischen Leistung ($P$), die durch die Formel

$P = U \cdot I$

gegeben ist. Die Leistung ist ein Maß dafür, wie viel elektrische Energie pro Zeiteinheit umgesetzt wird, was besonders in der Dimensionierung von medizinischen Geräten von Bedeutung ist. In vielen Aufgaben zur Elektrizitätslehre wird das Ohmsche Gesetz verwendet, um unbekannte Größen zu berechnen und Proportionalitäten zu erkennen.

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