Elektrische Leiter
Elektrische Leiter sind ein zentrales Thema in der Elektrizitätslehre und haben eine große Bedeutung in vielen technischen und medizinischen Anwendungen. Von der Funktion medizinischer Geräte bis hin zur alltäglichen Verwendung von Elektronik – das Verständnis elektrischer Leiter ist unverzichtbar. Auch beim MedAT wird dieses Wissen abgefragt. In diesem Artikel erhältst du eine kompakte Einführung in das Thema elektrische Leiter und ihre verschiedenen Arten.
Grundlegende Begriffe
Elektrische Leiter
Elektrische Leiter sind Materialien, die den Stromfluss gut leiten können. Sie haben frei bewegliche Ladungsträger, die den elektrischen Strom übertragen. Metalle wie Kupfer sind klassische Beispiele für sehr gute Leiter, da sie viele freie Elektronen besitzen, die sich leicht bewegen können. Kupfer wird häufig in Kabeln und elektrischen Schaltkreisen verwendet.
Nichtleiter und Isolatoren
Neben elektrischen Leitern gibt es auch Nichtleiter oder Isolatoren, die den Stromfluss verhindern oder stark einschränken. Beispiele für Isolatoren sind Gummi und Glas. Sie haben kaum frei bewegliche Ladungsträger und werden verwendet, um elektrische Schaltkreise sicher zu isolieren.
Halbleiter
Zwischen diesen beiden Extremen gibt es Halbleiter. Diese Materialien, wie Silizium, leiten unter bestimmten Bedingungen Strom und sind die Grundlage moderner Elektronik. Sie kommen etwa in Computerchips und Dioden vor.
Wie hängen die Begriffe zusammen?
Die Begriffe elektrische Leiter, Isolatoren und Halbleiter beschreiben verschiedene Arten von Materialien, basierend auf ihrer Fähigkeit, elektrischen Strom zu leiten. Metalle wie Kupfer sind hervorragende Leiter und finden in vielen technischen Anwendungen Verwendung. Isolatoren hingegen, wie etwa Glas, verhindern den Stromfluss und schützen vor elektrischen Schlägen. Halbleiter nehmen eine Zwischenstellung ein und sind essentiell für die moderne Elektronik, da sie je nach äußeren Einflüssen sowohl leitend als auch isolierend wirken können.
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