Atomkern
Der Atomkern ist ein zentraler Bestandteil des Atoms und beeinflusst viele Konzepte der Atomphysik. Zudem spielt der Atomkern eine wesentliche Rolle beim MedAT. Erfahre hier, worauf du unbedingt achten solltest.
Grundlegende Begriffe
Aufbau
Der Atomkern besteht aus Protonen und Neutronen. Protonen tragen eine positive Ladung, während Neutronen nicht geladen und daher neutral sind. Diese beiden Teilchen machen den größten Teil der Masse eines Atoms aus. Der Atomkern ist extrem klein im Vergleich zur gesamten Größe des Atoms. Der Durchmesser des Atomkerns beträgt etwa $\frac{1}{100{.}000}$ des Durchmessers der Atomhülle, die von den Elektronen gebildet wird.
Nukleonen
Die Größe und der Aufbau des Atomkerns beeinflussen die Eigenschaften des Atoms. Obwohl der Kern nur einen winzigen Bruchteil des Atomdurchmessers ausmacht, enthält er nahezu die gesamte Masse des Atoms. Protonen und Neutronen, welche auch als Nukleonen bezeichnet werden, sind verantwortlich für die Kernkräfte, die den Kern zusammenhalten.
Wie hängen die Begriffe zusammen?
Der Atomkern ist das Herzstück des Atoms und bestimmt durch seine Protonenzahl die Identität des Elements. Die Masse des Atoms wird fast vollständig durch den Kern bestimmt, da Protonen und Neutronen im Vergleich zu Elektronen wesentlich schwerer sind. Der Größenvergleich zwischen Kern und Hülle verdeutlicht, wie kompakt die Masse im Atomkern konzentriert ist. Diese Massenkonzentration im Kern erklärt, warum der Atomkern physikalisch so bedeutsam ist.
Unser Physik-Insider-Tipp für deinen MedAT

Insider-Tipp von Benjamin (MasterClass-Tutor)
Das Verständnis des Atomkerns ist für den MedAT unerlässlich. Um dich optimal vorzubereiten und weitere wichtige Begriffe der Atomphysik kennenzulernen, besuche unsere E-Learning-Plattform MEDBREAKER ONE. Dort findest du testnahe Übungsmaterialien und Tipps, die dir helfen, dieses Thema sicher zu meistern.