Immunbiologie

30 min (45 Sek./Aufgabe) 40 Aufgaben Anteil: 17 % BMS

Die Immunbiologie beschäftigt sich mit den komplexen Mechanismen unseres Immunsystems, das den Körper vor Krankheitserregern schützt. Von Antikörpern über genetische Grundlagen bis hin zu Blutgruppen und deren Vererbung – diese Themen geben Einblick in die faszinierende Welt der körpereigenen Abwehr. In den folgenden Texten lernst du die grundlegenden Prozesse kennen, die das Immunsystem steuern, und entdeckst, wie sie in Medizin und Genetik angewendet werden.

Antikörper

Antikörper, auch Immunglobuline genannt, sind die Hauptakteure des Immunsystems. Der Text erklärt, wie sie gebildet werden, ihre Y-förmige Struktur, die es ihnen ermöglicht, spezifisch an Antigene zu binden, und die verschiedenen Klassen von Antikörpern. Auch die Rolle der Antikörper in der Immuntherapie wird erläutert.

Gene der Antikörper

Wie schafft es der Körper, Millionen unterschiedlicher Antikörper zu produzieren? Dieser Artikel beantwortet diese Frage und beleuchtet die genetischen Prozesse wie die V(D)J-Rekombination und somatische Hypermutation, die zur Vielfalt der Antikörper beitragen. Selbsttoleranzmechanismen schützen dabei vor Autoimmunerkrankungen.

Blutgruppen

Die Grundlagen des AB0-Systems und des Rhesusfaktors werden in diesem Text beschrieben. Du erfährst, wie Blutgruppen definiert werden, warum sie bei Bluttransfusionen entscheidend sind und welche Rolle Antigene und Antikörper spielen. Häufigkeiten und Kompatibilitäten der Blutgruppen werden ebenfalls dargestellt.

Vererbung der Blutgruppen

Dieser Artikel erklärt die genetischen Grundlagen der Blutgruppenvererbung im AB0-System. Er zeigt, wie die Kombination von elterlichen Allelen die Blutgruppe eines Kindes bestimmt. Mit Beispielen und einer einfachen Tabelle wird die Vererbung verständlich gemacht.

Vererbung des Rhesusfaktors

Wie wird der Rhesusfaktor vererbt und warum ist er für die Medizin so wichtig? Der Text erklärt die Mendelschen Regeln, die der Vererbung zugrunde liegen, und hebt die medizinischen Konsequenzen hervor. Dies gilt insbesondere für Schwangerschaften, bei denen Mutter und Kind unterschiedliche Rhesusfaktoren haben.