Wer kennt es nicht? Man ist müde, antriebslos, unmotiviert und hat einfach keine Lust auf irgendwas. Fehlt dir auch manchmal die Kraft, deine Ziele zu erreichen? Das geht uns allen mal so: Gerade während der Vorbereitung auf den MedAT (Medizin-Aufnahmetest) kann man schnell in ein Motivationsloch fallen. Wie du aber aus diesem Teufelskreis des Motivationstiefes herauskommst und einen Tapetenwechsel vom Pessimisten zum Optimisten durchlaufen kannst, erfährst du hier! Wir verraten dir nämlich, wie du künftig motiviert für den MedAT lernen kannst.
So kannst du dich mit Affirmationen motivieren
Sicher ist dir bewusst, dass unsere Gedanken Einfluss auf unsere Handlungen und dementsprechend auch auf unseren Lernerfolg nehmen. Dadurch, dass unsere Gedanken jedoch beeinflussbar sind, können wir auch bis zu einem gewissen Grad die Erreichbarkeit unserer Ziele steuern. Mithilfe von sogenannten Affirmationen gelingt es dir, regelmäßig motivierende Gedanken zu verinnerlichen. Diese verhelfen dir dann über einen längeren Zeitraum betrachtet zu einem positiven Selbstbild und somit zu mehr Selbstsicherheit und Motivation, um deine Ziele (z.B. den Medizin-Aufnahmetest zu schaffen) zu erreichen. So kannst du auch sehr gut deine Angst vor dem MedAT verringern und motiviert für den MedAT lernen.
Wichtig ist, dass du deine Ziele gedanklich formulierst und so deinen Erfolg visualisierst – somit wird das Ziel realer und dementsprechend auch erreichbarer. Im Falle des MedAT könnte das so aussehen: “Die Vorbereitung auf den MedAT wird mir Spaß machen. Das Lernen wird mir leicht fallen. Ich werde meine Motivation nicht verlieren und erfolgreich sein. Beim Medizin-Aufnahmetest werde ich ruhig und konzentriert sein und mehr als 80% der Punkte erreichen.” Deine ausformulierten Ziele sprichst du dir dann regelmäßig vor oder sagst sie in Gedanken leise auf. Dies wiederholst du täglich. Ausschlaggebend ist auch der Zeitpunkt, an dem du die Affirmationen anwendest. Morgens und abends eignet es sich am besten, die motivierenden Sprüche aufzusagen, denn zu diesen Zeitpunkten bist du am aufnahmefähigsten.
Falls es dir unangenehm ist, die Ziele laut auszusprechen, bietet sich eine schöne Alternative an: Gestalte dir ansprechende Karten mit deinen Affirmationen und klebe sie an einen Gegenstand, den du täglich siehst (z.B. Kühlschrank oder Badezimmerspiegel). Wenn du nun Tag für Tag diese motivierenden Karten liest, prägen sich die Affirmationen und ausformulierten Ziele in dein Unterbewusstsein ein. Falls du Tagebuch führst, ist es zudem eine tolle Idee, die Affirmationen täglich in deinem Büchlein niederzuschreiben und somit einen positiven Tagesabschluss zu simulieren.
Nimm dir Zeit und mache dir Gedanken
Damit Affirmationen wirksam sind, musst du natürlich bereit für Veränderungen sein. Außerdem müssen die Formulierungen auch tatsächlich mit deinen gewünschten Zielen übereinstimmen. Nimm dir also vorerst Zeit, versetze dich in dein Innerstes und frage dich: Was will ich wirklich erreichen und wie kann ich mir selbst dabei helfen, dieses Ziel zu verwirklichen? Bedenke dabei, nicht zu viele Affirmationen auf einmal anzustreben – dies könnte dich schnell überfordern und demotivieren. Viel strategischer ist es, vorerst die wichtigsten Ziele anzustreben bzw. dein größtes Problem zu bearbeiten. Sobald du dann die ersten Ziele erreicht hast oder auf einem guten Weg bist, diese zu verwirklichen, kannst du weitere Affirmationen zu deinem Tagesritual hinzufügen.
So kannst du deine Affirmationen gestalten
Um dir eine kleine Anregung zu geben, wie du deine Affirmationen gestalten könntest, haben wir hier einige Beispiele angeführt. Diese Affirmationen eignen sich sehr gut für die Vorbereitungszeit und sollen dir helfen, motiviert für den MedAT zu lernen. Die genannten Affirmationen können aber auch gut für andere Ziele abgeändert werden.
- Ich achte auf meine körperlichen und seelischen Bedürfnisse.
- Lernen macht mir Freude.
- Ich bin wertvoll und genüge.
- Ich lasse meine Angst vor dem MedAT los.
- In meiner täglichen Vorbereitung auf den MedAT finde ich Erfüllung.
- Alle meine Handlungen tragen zu meinem persönlichen Erfolg bei.
- Durch meine Strebsamkeit komme ich meinem Ziel jedem Tag ein Stückchen näher.
- Misserfolge und schlechte Tage dürfen auch mal sein.
- Ich kann mir und anderen verzeihen.
- Ich akzeptiere und liebe mich so wie ich bin – mit all meinen Schwächen und Fehlern.
- Aus meinen Fehlern lerne ich.
- Neue Inhalte und neues Wissen zu lernen macht mir Spaß.
- Meine Motivation wird täglich mehr.
- Ich bin stark und überstehe daher auch schwere Zeiten.
- Mir steht eine blühende Zukunft bevor.
- Ich gebe mein Bestes.
- Ich gehe top vorbereitet in den MedAT.
Weitere Affirmationen kannst du zum Beispiel in diesem Video finden: 50 positive Affirmationen für jeden Tag
Wir hoffen, dass wir dir mit diesem Post einen kleinen Anreiz geben konnten, ein bewussteres, positiveres und erfüllteres Leben zu gestalten.
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