MedAT-Erfahrungsberichte
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MedAT-Erfahrungsberichte

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Violette, Ida, Hanna, Erika, Lucy, Lina, Julian, …. sie alle haben es geschafft! Sie studieren Medizin in Graz, Linz, Wien und Innsbruck. Wir haben sie gefragt, wie sie sich auf den Medizin-Aufnahmetest vorbereitet haben, wie der MedAT war und welche Tipps sie für die Vorbereitung haben. Lies jetzt ihre MedAT-Erfahrungsberichte und lerne mehr über den MedAT und den Weg ins Medizinstudium in Österreich.

Überblick über alle Erfahrungsberichte

Diese MedAT-Erfahrungsberichte wurden bereits veröffentlicht

Hier gelangst du direkt zu den MedAT-Erfahrungsberichten!

Violettas Erfahrungsbericht
MedAT 2022 Innsbruck

Erikas Erfahrungsbericht
MedAT 2021 Wien

Julians Erfahrungsbericht
MedAT 2021 Graz

Selinas Erfahrungsbericht
MedAT 2020 Innsbruck

Idas Erfahrungsbericht
MedAT 2022 Wien

Lucys Erfahrungsbericht
MedAT 2021 Wien (Salzburg)

Cornelias Erfahrungsbericht
MedAT 2020 Linz

Viktorias Erfahrungsbericht
MedAT 2020 Graz

Hannas Erfahrungsbericht
MedAT 2022 Innsbruck

Linas Erfahrungsbericht
MedAT 2021 Linz

Isabellas Erfahrungsbericht
MedAT 2020 Wien

MedAT 2023 Wien

“Es ist so, dass man sich den MedAT nicht wie einen Sprint, sondern wie einen Marathon vorstellen sollte, bei dem man wissen muss, wie man seine Energie in den verschiedenen Testteilen einteilt.

Wer bist du?

Hallo, mein Name ist Cristian und ich studiere im 1. Semester Zahnmedizin an der MedUni Wien. Ich bin übrigens 19 Jahre alt, komme aus Bukarest und habe auch heuer – eine Woche vor dem MedAT – maturiert. Durch viel Engagement, Durchhaltevermögen und Leidenschaft konnte ich sowohl meine Matura in Rumänien als auch den MedAT bei meinem ersten Antritt bestehen. 😊

Wo hast du den MedAT geschrieben?

Ich habe den MedAT 2023 in Wien geschrieben

Warum möchtest du Zahnmedizin studieren?

Da ich aus einer Familie mit vielen Ärzten und Zahnärzten komme, durfte ich schon als Teenager meiner Mama und meiner Oma in ihrer Zahnarztordination über die Schultern schauen. Diese Kindheitserinnerungen haben mich stark geprägt und ich habe mir schon früh (5. Klasse) Gedanken darüber gemacht, Zahnmediziner (Zahnarzt) zu werden. Ich finde es auch sehr schön, dass man viel mit anderen Menschen aus unterschiedlichen Sozialschichten usw. zu tun hat. Außerdem ist es cool, wenn man mit anderen Ärzten oder Pfleger im Team (z.B. bei großen OPs) zusammenarbeitet und dadurch einem kranken Menschen die bestmögliche Behandlung gewährleistet. 

Der menschliche Körper ist aber auch ein Kosmos, denn es gibt viel zu entdecken und diese „Entdeckung“ an sich, die einem durch das Erlernen der vielen medizinischen Kenntnisse das Verlassen der eigenen Komfortzone verlangt, ist ein „Med-Challenge“, die mich immer schon fasziniert hat. Die Zahnmedizin ist übrigens auch mit einem breiten handwerklichen, praktischen Aspekt verbunden und ich finde es spannend, auch Dinge selber zu tun, was eigentlich – für mich zumindest – ein Inbegriff der gesamten Medizin darstellt. 

Wie war der MedAT-Z in Wien?

Es ist so, dass man sich den MedAT nicht wie einen Sprint sondern eher wie einen Marathon vorstellen sollte, bei dem man wissen muss, wie man seine Energie in den verschiedenen Testteilen einteilt. 

Beim Test war ich natürlich nervös, obwohl ich die Nacht davor problemlos um die 9 Stunden schlafen konnte. Aber ich habe mir auch vorgenommen, meine Nervosität irgendwie zu dosieren, um einen Blackout zu verhindern. Ich bin auf jeden Fall mit einem optimistischen Mindset in die Testhalle reingegangen. Dann wird erstmals viel, viel gewartet, bis ca. 9 Uhr. Ab dann geht’s weiter mit der offiziellen Begrüßung bzw. mit dem BMS-Teil, der erstaunlich in Ordnung lief – wie es sich auch im Testergebnis gezeigt hat. Statt Textverständnis müssen die Zahnmediziner:innen den Testteil „Manuelle Fertigkeiten“ ablegen, der aus den Untertests Draht biegen und Formen spiegeln besteht. Beim Drahtbiegen muss man 2 Stangendrähte entsprechend einer Vorlage so gut es geht biegen. Viele sind da auch in Schwierigkeiten gekommen, weil es heuer viel zu biegen gab, aber ich persönlich konnte noch 2-3 Minuten Puffer am Ende der vorgegebenen Zeit haben und war auch in der Lage, mich psychisch auf den nächsten Untertest (Formen spiegeln) vorzubereiten, der aber auch sehr, sehr gut lief. 

Anschließend kam die einstündige Mittagspause, in der ich mich mit einigen Leuten, die ich aus der Vorbereitungszeit kennengelernt habe, unterhalten und gemeinsam mit ihnen auch etwas gegessen habe. Am Nachmittag ging’s dann mit dem KFF-Teil weiter, den ich wie viele andere ein wenig schwieriger als den BMS-Teil fand. Abschließend war der Test nach dem etwas erweiterten SEK-Teil, den ich ziemlich in Ordnung fand, vorbei. Am Ende habe ich tatsächlich eine große Erleichterung gefühlt, weil es endlich zu Ende war… Der Testtag dauert sehr lange und ist sehr erschöpfend; da ist das Ende des Tests einfach ein Segen, egal wie es ausgegangen ist. 

Ich persönlich hatte ein ziemlich gutes Gefühl, nach dem Verlassen der Testhalle, aber trotzdem war die einmonatige Wartezeit nach dem Test schwierig zu überbrücken, weil ich ständig mein Ergebnis sehr oft gerechnet habe. Im Endeffekt war’s eigentlich besser als erwartet. Ich hätte mir z.B. niemals vorgestellt, dass ich in die Top 10 – auch beim ersten Antritt – schaffen werde, aber der 07. August – der Tag, an dem das Testergebnis mit dem Studienplatzangebot kam – war auf jeden Fall einer der schönsten Tage meines Lebens.

Wie hast du dich auf den Aufnahmetest vorbereitet?

Da man mit viel Lernstoff – vor allem in BMS – konfrontiert wird, habe ich mir am Anfang – also schon im Juni/Juli 2022 – einen Überblick im VMC (Virtuellen Medizinischen Campus) der MedUni Graz gemacht. Dort habe ich mir die Stichwortlisten und die nötigen Informationen heruntergeladen und dann ging’s los mit dem Lernen. Ich habe mich am Anfang stark auf den BMS konzentriert und parallel habe ich mich auch mit KFF-Übungen auseinandergesetzt. Ich wollte schon früh mit dem Lernen beginnen, weil ich, wie bereits erwähnt, eine Woche vor dem MedAT meine Matura geschrieben habe. Mir war der Stoffumfang von Anfang an bewusst und ich wollte sowohl für meine Matura als auch für den MedAT bestens vorbereitet sein, auch weil meine Matura auf Rumänisch war. Nachdem ich Ende Dezember 2022 fertig mit dem BMS-Stoff war, habe ich mich stärker auf den KFF-Teil fokussiert. Danach konnte ich im Februar mein BMS- und KFF-Wissen durch die wunderbare MasterClass von MEDBREAKER wiederholen bzw. sehr effizient verfeinern. Danach ging’s in den Endspurt. Ab April/Mai 2023 habe ich mich nur auf Simulationen und das Wiederholen von den erworbenen BMS-Kenntnisse konzentriert. Wichtig ist auch zu erwähnen, dass ich 5-6 Monate vor dem Test auch mit dem Untertests Draht biegen und Formen spiegeln begonnen habe. Bei diesen Untertests, die es, wie schon erwähnt, nur beim MedAT-Z gibt, braucht es einige Wochen Zeit, bis man sich an die richtigen Strategien angewöhnt hat, sodass man auch gute Ergebnisse erzielen kann. Die Vorbereitung nahm 2 Tage vor dem Test ein Ende. Am Tag vor dem MedAT habe ich mich nur auf ein hoffentlich gutes Mindset am Testtag konzentriert. 

Wie lange hast du dich vorbereitet?

Ich habe mich ungefähr ein Jahr lang auf den Test vorbereitet. Das muss kein Maßstab sein, aber ich musste parallel auch für meine Matura und die Schule lernen, die auch viel Zeit in Anspruch genommen haben. Um ehrlich zu sein, lag in dieser Zeit aber der Schwerpunkt auf den MedAT. 

Mit welchen Unterlagen hast du dich auf den MedAT vorbereitet?

Ich habe mich hauptsächlich mit MEDBREAKER vorbereitet; ich habe, glaube ich, alle möglichen Produkte gekauft. Während der ganzen Vorbereitung hat mich der wirklich testnahe MEDBREAKER bei allen KFF- und SEK-Untertests begleitet. Für BMS habe ich hauptsächlich mit dem MedAT-Hero und MEDBREAKER ONE gelernt. Außerdem waren der Basiskurs und die MasterClass-Sessions im Hinblick auf die Vorbereitung eine der größten Bereicherungen ever. Mit den Minibreakers für KFF ist man aber auch sehr gut versorgt, vor allem dann wenn längere Wartezeiten entstehen (in der Bahn, z.B.) oder wenn einem die Übungen ausgehen. Vor dem MedAT habe ich noch die Generalprobe in Wien absolviert. Die Generalprobe konnte mich meiner Ansicht nach mit der Atmosphäre am Testtag vertrauter machen. Das Ergebnis bei meiner Generalprobe war übrigens um einen Prozent weniger als mein MedAT-Ergebnis; von daher war die Generalprobe eine sehr, sehr testnahe Simulation.

Welche Tipps hast du für die MedAT-Vorbereitung?

1. Fangt unbedingt früh an, vor allem wenn ihr im gleichen Jahr maturiert! Man sollte auf keinen Fall den Stoffumfang unterschätzen und sich einen Lernplan nach eigenen Bedürfnissen machen und dem auch wirklich folgen. Ich bin der Ansicht, dass ein gutes Zeitmanagement während der MedAT-Vorbereitung und eine Balance zwischen Lern- und Freizeit herrschen sollten. Man sollte glaube ich auf keinen Fall Freunde und Spaß vernachlässigen. Pausen sind während der Vorbereitungszeit sehr hilfreich und steigern auch die Effizienz beim Lernen. 

2. Man sollte auch nicht viel Zeit mit den Zusammenfassungen in BMS verbringen. Es ist zwar so, dass der BMS-Stoff viel Zeit in Anspruch nimmt, aber man muss sich auch um andere Testteile genügend kümmern, vor allem was KFF angeht. Es braucht Zeit, bis man die passenden Strategien für sich selbst gefunden hat. Am Ende der Vorbereitung darf man, meiner Ansicht nach, auf keinen Fall auf Testsimulationen verzichten. Simulationen machen mit der Testsituation vertraut und man kann sehen, welche Testteile man schon gut beherrscht und welche noch Feinschliff benötigen. Im Schnitt sollte man mindestens 5-6 Simulationen vor dem MedAT machen. Für Testsimulationen würde ich am besten den TEST-Breaker empfehlen; drinnen gibt’s sehr testnahe Simulationen. 

3. Viele unterschätzen auch das Mindset beim MedAT. Das Wissen spielt natürlich die Hauptrolle beim Aufnahmetest, aber das Mindset ist irgendwie der Schatten, der einen beim MedAT in der großen Testhalle verfolgt. Man kann ganz leicht beim Eingang in die Halle von der großen Menschenmasse eingeschüchtert werden, aber wenn man sich im Vorhinein zu Hause in diese Testsituation hineinversetzt und sich die zahlreichen Menschen vor Augen irgendwie vorgestellt hat, hat man schon einen Pluspunkt im Vergleich zu den anderen Leuten dort verdient. 

4. Nach dem MedAT ist vor dem MedAT, denn die Wartezeit von einem ganzen Monat kann für viele sehr anstrengend sein. Man beginnt an sich selbst zu zweifeln, aber man muss sich, meiner Ansicht nach, so viel es geht ablenken und das Leben genießen. Egal, wie das Ergebnis im Endeffekt aussieht, darf man auf die Sachen, die man bereits erzielt hat, auf jeden Fall stolz sein.

MedAT 2022 Innsbruck

“Am Testtag selber habe ich mich gefreut, dass die Lernphase jetzt erstmal vorbei ist.” – Violettas Erfahrungsbericht

Wer bist du?

Ich heiße Violetta und bin 21 Jahre alt. Ich studiere im 2. Semester Zahnmedizin in Innsbruck. Meine Entscheidung den MedAT zu schreiben war damals recht spontan und ohne irgendein Vorwissen. Meine Freizeit verbringe ich mit Reiten und Skifahren.

Wo hast du den MedAT geschrieben?

Ich habe 2022 den MedAT in Innsbruck geschrieben – das war auch mein erster Versuch. Innsbruck war klar für mich, weil es einfach die coolste Studentenstadt der Welt ist und ich hier davor bereits Wirtschaft studiert habe.

Warum möchtest du Zahnmedizin studieren?

Bei Zahnmedizin finde ich das handwerkliche sehr spannend, ich habe immer schon gerne gebastelt. Mir gefällt’s außerdem, dass man mit Menschen zusammenarbeiten und sich auch hier noch weiter spezialisieren kann. Es ist eine tolle Kombination aus Medizin (wo es nicht immer nur um Leben und Tod geht) und handwerklichem Geschick.

Wie war der MedAT-Z in Innsbruck?

Aufregend…aber im Nachhinein völlig in Ordnung. Am Testtag selber habe ich mich dann auch gefreut, dass die Lernphase egal wie jetzt erstmal vorbei ist. Das tolle ist, dass man relativ gut weiss was dran kommt und somit am Testtag nicht mehr wirklich überrascht wird.

Wie hast du dich auf den Aufnahmetest vorbereitet?

Ich habe ab April, neben meinem Wirtschaftsstudium angefangen mich drauf vorzubereiten. Die Untertests in Kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten habe ich jeden Tag geübt. Gleichzeitig bin ich innerhalb eines Monats die naturwissenschaftlichen Fächer einmal alle nach der Reihe durchgegangen. Im Mai habe Ich dann die MasterClass besucht und mein Wissen vertieft. Im Juni habe ich wiederholt und Testsimulationen gemacht.

Wie lange hast du dich vorbereitet?

Ich habe von April bis Juni 2022 jeden Tag 4-8 Stunden lang geübt.

Mit welchen Unterlagen hast du dich auf den MedAT vorbereitet?

Nur mit MEDBREAKER…kein Witz – Ich wollte damals alles aus einer Hand haben und das hat mir nur MEDBREAKER geboten. Hier war ich auch mega happy mit der Masterclass. Die kognitiven Untertests waren genau wie im MedAT, weshalb ich hier am Ende Spaß hatte diese zu üben und nicht überrascht wurde am Testtag. Naturwissenschaften habe ich vor allem mit den Fragen und MEDBREAKER ONE gelernt, dass hat den Stoff am effektivsten abgedeckt. Am Ende habe Ich den BMS-Breaker durchgearbeitet und jeden Tag eine KFF-Testsimulation gemacht.

Welche Tipps hast du für die MedAT-Vorbereitung?

  1. Jeder kann es schaffen, immer dran denken 🙂
  2. Auch wenn man kein Bio-, Chemie-, Physik-, oder Mathe-Genie ist – es ist trotzdem schaffbar!
  3. Viel, viel, viel KFF üben, es lohnt sich!
  4. Viele Drähte biegen und schnell(er) werden!
  5. Gedächtnis und Merkfähigkeit in unterschiedlichen Räumen und Umgebungen lernen!
  6. Nicht zu sehr vertiefen im BMS-Stoff!
  7. Bei Wortflüssigkeit nicht verzweifeln….
  8. Masterclass besuchen 🙂
  9. Einen guten Lernplan verwenden und Struktur reinbringen.
  10. Sich auf den Testtag richtig freuen!

In unserer MasterClass unterrichten ausschließlich Tutor:innen mit Top-Platzierungen, die dir dadurch alle Untertests sowie den BMS-Wissensstoff verständlich erklären können und mit dir gemeinsam üben. Das erprobte System ermöglicht dir maximale Flexibilität in deiner MedAT-Vorbereitung:

 

  • Von Februar bis Juni steht monatlich ein LIVE-Termin (online) pro Einheit zur Verfügung.
  • Alternativ stehen ebenfalls 24-Stunden-Tagestickets mit Aufzeichnungen bereit.
  • Du kannst dir aussuchen, in welcher Reihenfolge du die MasterClass besuchst.

MedAT-H 2022 Wien

“Der BMS-Teil wirkte für mich wie eine unüberwindbare Hürde” – Idas MedAT-Erfahrungsbericht

Wer bist du?

Ich bin Ida und komme aus Kremsmünster, einem kleinen Ort in Oberösterreich.

Warum möchtest du Medizin studieren?

Zum einen, weil mich die Vorgänge, die tagtäglich im menschlichen Körper ablaufen wahnsinnig faszinieren und ich ein Faible dafür habe, Zusammenhänge verstehen zu wollen. Zum anderen glaube ich, dass mich der ärztliche Beruf ein Leben lang erfüllen wird, weil für mich eine starke soziale Komponente im Job – also in diesem Fall die Zusammenarbeit im interdisziplinären Feld und der Patientenumgang – unabdingbar sind.

Wie war der MedAT-H 2022 in Wien für dich?

Mein Weg zum Medizinstudium hat – wie wahrscheinlich bei vielen – erst einen Umweg über ein anderes Erststudium genommen. Schon vor meinem Lehramtsstudium in Wien für die Fächer Englisch und Deutsch hatte ich insgeheim immer großes Interesse an medizinischen Themengebieten und Berufen gehegt. Letztendlich ließ ich mich aber von dem angsteinflößenden Ruf, den der MedAT hatte, abschrecken und entschied mich für ein Studium, das sich klar auf meine schulischen Stärken spezialisierte. Offensichtlich hat mich dann im Laufe meines ersten Studiums doch noch der Mut ergriffen, und ich beschloss, mich zumindest einmal am MedAT zu versuchen. Ich habe dann die Erfahrung gemacht, dass der MedAT-H absolut schaffbar ist, auch wenn man bei den BMS-Themen quasi bei 0 startet. Natürlich erfordert es einiges an Disziplin und Selbstorganisation, aber im Idealfall interessiert einen zumindest der Großteil des Stoffs ja, was es wesentlich leichter macht, sich durch die Vorbereitung durchzubeißen. Fazit also: für jeden machbar – für niemanden einfach.

Wie hast du dich auf den Aufnahmetest vorbereitet?

Nachdem ich mir einen Überblick über den MedAT und die verschiedenen Stichwortlisten und Testteile verschafft hatte, stand mein ungefährer Lernplan etwa im Oktober 2021 fest – und war alles andere als ermutigend. Speziell der BMS-Teil wirkte für mich wie eine unüberwindbare Hürde, da der gesamte Schulstoff bei mir bereits mehrere Jahre zurücklag, und Naturwissenschaften an meinem Gymnasium immer hintenangestellt waren. Es lag daher nahe, einen umfassenden Vorbereitungskurs zu besuchen, bei dem es mir auch möglich sein würde, Rückfragen zu allen möglichen Themengebieten zu stellen – und die Wahl fiel nach kurzer Recherche zu Erfahrungsberichten, auf den Erfolgskurs von MEDBREAKER. (An der Stelle ist übrigens ein riesiges Danke an meine Eltern angebracht, die mir den Vorbereitungskurs überhaupt finanziell ermöglicht haben.).

An den kognitiven Testteil ging ich mit einem wesentlich ruhigeren Gefühl heran, weil ich davon ausging, dass hier so gut wie alle Testteilnehmer bei Null starten müssen. Ab dem Basiskurs im Februar, bei dem ich einen soliden Überblick über alle Untertests und den Testablauf bekam, legte ich mir Strategien und Hilfsmittel zurecht, die mir bei den kognitiven Untertests erfolgversprechend erschienen. Besonders für Gedächtnis und Merkfähigkeit, begann ich sofort, mir das mittlerweile weit verbreitete Major-System und die Loci-Methode anzueignen. Sobald ich das Gefühl hatte, dass diese Strategien einigermaßen gut saßen, arbeitete ich mich praktisch jeden Tag ca. 1 Stunde lang durch Übungsbeispiele der verschiedenen Untertests – manchmal durch ganze Test-Durchgänge (also durch jeweils ein Set von jedem einzelnen kognitiven Untertest) oder intensiv durch mehrere Sets desselben Untertests, wenn ich dort noch Schwächen sah. Gegen Ende meiner Vorbereitungszeit hin ließ ich schließlich die Untertests weg, bei denen ich ohnehin konsistent gute Punktzahlen erreichte und übte meine „Problemtests“ umso mehr.

Wie lange hast du dich vorbereitet?

Im Oktober 2021 stand mein Lernplan fest. Dann besuchte ich den Basiskurs und die MasterClass, die ich mir so legte, dass alle BMS-Themen noch vor dem Juli abgeschlossen waren. Daraus ergab sich in etwa: März bis Mitte April: Biologie, Zweite Aprilhälfte bis Mitte Mai: Chemie, Zweite Maihälfte bis Anfang Juni: Physik, restlicher Juni: Mathematik.

Den letzten Monat vor dem MedAT reservierte ich mir nämlich ausschließlich für die intensive Wiederholung. Im Juli absolvierte ich beinahe nur mehr Testsimulationen und Übungsbeispiele und sicherte so hauptsächlich das erarbeitete Wissen mittels wiederholter Anwendung – als ausgebildete Pädagogin darf ich euch nämlich den Tipp geben, dass „oft benutztes“ Wissen viel besser sitzt und schneller abgerufen wird als rein passiv aufgenommenes. Gleichzeitig erkennt man so noch vorhandene Wissenslücken und kann noch rechtzeitig nachbessern, ganz abgesehen von der Routine, die man für Zeitlimits und Testformat entwickelt. Rückblickend war dies also der Monat, in dem ich selbst das Gefühl hatte, den größten Fortschritt zu machen. Insgesamt habe ich um die 20 Testsimulationen absolviert. Als letzten markanten Punkt meiner Vorbereitungszeit absolvierte ich noch im Rahmen des MEDBREAKER Erfolgskurses die mehrstündige Generalprobe an der WU, was mich mit der gesamten Testsituation noch ein Stückchen vertrauter machte.

Welche Tipps hast du für die MedAT-Vorbereitung?

1. Sich nicht zu sehr mit dem (scheinbaren) Wissensstand der anderen Teilnehmer vergleichen. Besonders am Anfang gibt es hier große Unterschiede beim Vorbereitungsstand. Aber wer früh genug zu lernen anfängt, kann wirklich alles aufholen und umgekehrt hilft das umfangreichste Vorwissen für den BMS-Teil nicht, wenn man sich nicht die Zeit für das KFF-Training nimmt.

2. Viel Zeit zum Wiederholen einplanen. Ich würde jedem empfehlen, wenigstens einen ungefähren Lernplan zu erstellen, in dem idealerweise mehrere Wochen fürs reine Wiederholen und Festigen vorgesehen sind. In dieser Zeit lernt man erfahrungsgemäß noch einmal mindestens genauso viel wie beim ersten Durchlauf.

3. Akzeptieren, dass man nicht jeden Tag gleich viel weiterbringt. An manchen Tagen merkt man einfach, dass das Gelesene nicht hängen bleibt oder die Konzentration für die Übungsfragen fehlt. Anstatt sich durch Testsimulationen zu quälen, bei denen man dann viel schlechter als sonst abschneidet, sollte man sich auch einfach Pausen gönnen. Ihr seid nur Menschen, und ihr habt ja in weiser Voraussicht so früh angefangen, dass das kein Problem ist, oder? 😉

MedAT-H 2022 Innsbruck

“Durch viel Lernen, Ehrgeiz und gutes Zeitmanagement habe ich den MedAT direkt nach der Matura geschafft.” – Hannas MedAT Erfahrungsbericht

Wer bist du?

Hey! Mein Name ist Hanna, ich bin 18 Jahre alt und komme aus der Nähe von Linz. Durch viel Lernen, Ehrgeiz und gutes Zeitmanagement habe ich den MedAT 2022 direkt nach der Matura geschafft.

Warum möchtest du Humanmedizin in Innsbruck studieren?

Schon in meinen Freundebüchern aus dem Kindergarten stand bei meinem Traumberuf: Ärztin. Damals war dieser Gedanke sehr von meinem Umfeld geprägt doch an diesem Traum hat sich seitdem nichts mehr geändert. Die Naturwissenschaften waren meine gesamte Schulzeit mein Spezialgebiet und vor allem Biologie und Chemie waren immer meine Lieblingsfächer. Außerdem hat mich der soziale Gedanke an dem Beruf sehr überzeugt, denn ich liebe die Kommunikation mit Menschen und auch der abwechslungsreiche Arbeitsalltag und die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten kreieren für mich meinen Wunschberuf.

Als Studienort habe ich mich ohne zu zögern für Innsbruck entschieden, da ich meine Freizeit sehr gerne in den Bergen, sei es beim Skifahren oder dem Bergsteigen, verbringe. Da die Medizinische Universität Innsbruck im deutschsprachigen Raum einen sehr guten Ruf hat und mit ca. 400 Studierenden pro Semester noch überschaubar groß ist, war Innsbruck die perfekt Wahl für mich.

Wie war der MedAT-H?

Vor dem Testtag war ich persönlich, wie wahrscheinlich die meisten anderen auch, sehr aufgeregt und konnte die Nacht davor so gut wie gar nicht schlafen. Im Vorhinein habe ich mir gottseidank ein Airbnb in Innsbruck reserviert und bin auch nicht allein gereist, sondern hatte meinen Bruder zur seelischen Unterstützung dabei. Alles, was ich am Testtag brauchte, habe ich schon 2 Tage davor vorbereitet und so ein wenig Stress aus der Situation herausgenommen. In der Früh vor dem MedAT bin ich zu Fuß zur Messehalle gegangen, um noch ein bisschen Bewegung zu machen und habe versucht möglichst ruhig zu bleiben.

In der Testhalle war ich dann, obwohl ich mehrfach vorgewarnt wurde, von den Menschenmassen sehr eingeschüchtert und dann begann auch schon das Warten. Zwischen meinem Einlass und dem Beginn des BMS-Teil vergingen gute 2 Stunden und die Panik in mir stieg weiter. Dennoch versuchte ich mir einzureden, dass ich gut vorbereitet bin und mein Ziel erreichen werde.

Als ich dann das Testheft vor mir liegen hatte, konnte ich mich sehr gut fokussieren und der BMS-Teil lief erstaunlich gut. Bei Textverständnis hatte ich einen ziemlichen Zeitstress und war umso erleichterter, als die Mittagspause eingeläutet wurde.
In der Pause konnte man in Innsbruck in einen abgetrennten Bereich nach draußen gehen. Diese Möglichkeit nutzte ich aus, jausnete in der Sonne und versuchte neue Kraft für den Nachmittag zu tanken.

Für den KFF-Teil fühlte ich mich sehr gut vorbereitet, da ich im kognitiven Teil beim Üben meistens viele Punkte erreicht hatte. Das bestätigte sich, denn die Untertests liefen sehr gut. Der soziale Teil am Ende des Testtages bestand bei mir dann mehr aus raten als wissen. Aus der Testhalle ging ich schlussendlich mit gemischten (eher positiven) Gefühlen, da ich es schwer fand meine Leistung einzuschätzen. Vor allem aber überwiegte die Erleichterung, dass der Test endlich vorbei war und ich den Sommer nach der Matura nun in vollen Zügen genießen konnte.

Wie lange hast du dich vorbereitet?

Ich habe mit dem Schulstart 2021, also Mitte September mit der Vorbereitung für den MedAT 2022 begonnen. Ich habe bewusst sehr früh damit losgelegt, da ich wusste, dass ich aufgrund der Matura im April, Mai und Juni wenig bis gar nichts für den MedAT lernen würde.

Mit welchen Unterlagen hast du dich auf den MedAT vorbereitet?

Im Laufe meiner Vorbereitung hat sich ein Sammelsurium an unterschiedlichen Vorbereitungsunterlagen angesammelt, doch nicht alle habe ich gleich häufig genutzt.
Mein absoluter Favorit für den BMS-Teil war der MedAT HERO auf dessen Basis ich mir meine Karteikarten erstellt habe. Überprüft habe ich meinen Wissenstand z.B. sehr gerne mit dem BMS-Breaker
.

KFF habe ich hauptsächlich mit der E-Learning-Plattform MEDBREAKER ONE geübt. Testsimulationen habe ich gefühlt alle gemacht, die es zurzeit so auf dem Markt gibt.

Welche Tipps hast du für die MedAT-Vorbereitung?

1) Mein erster großer Tipp: Zeitmanagement. Überleg dir möglichst früh, wie viel Zeit du dir für die Vorbereitung nehmen willst und plane genügend Puffer ein.
Falls du, so wie ich, während der Vorbereitung noch in die Schule gehst, arbeitest oder gerade Zivildienst/Bundesheer absolvierst, stehen eure Chancen keinesfalls schlechter, plant einfach mehr Lernzeit ein.

2) Für alle, die sich im Maturajahr befinden
oder Abitur machen und gleich nach der Schule mit dem Medizinstudium durchstarten wollen: wählt am Besten Biologie, Chemie, Physik oder Mathematik als Maturafächer, denn so könnt ihr das Lernen für die Matura und den MedAT vereinen.

3) Die falsche Einstellung ist:
“Ich muss besser als 90% der Bewerber sein. Wie soll ich das bloß schaffen?” Die richtige Einstellung ist: “Es müssen erstmal 10% der Bewerber schaffen, dass sie besser sind als ich.

MedAT-Z 2021 in Wien

„Der wichtigste Tipp ist, an sich selbst zu glauben“ – Erikas MedAT-Erfahrungsbericht

Wer bist du?

Hallo, ich bin Erika aus Wolfsberg und stolze Zahnmedizin- Studentin an der MedUni in Wien.

Wo hast du den MedAT geschrieben?

In Wien 2021.

Warum möchtest du Zahnmedizin in Wien studieren?

Schon als kleines Kind wollte ich Zahnärztin werden und Wien ist einfach die beste Stadt, um diesen Traum zu verwirklichen.

Wie war der MedAT-Z?

Ich fand den MedAT als eine sehr interessante Erfahrung. Nach intensiver Vorbereitung weiß man, dass man nur diesen einen Tag und diese eine Chance hat, um seine Leistung zu beweisen. Ich war durch diesen Druck auch ehrlich gesagt etwas verängstigt vor dem Test. Der Test an sich war dann aber wirklich machbar und die Zeit verging auch recht schnell.

Wie hast du dich auf den Aufnahmetest vorbereitet?

Meine Vorbereitung begann im Jänner gleich mit Ausarbeitung des BMS-Teils und dem Auseinandersetzten mit der Materie. Ich hatte mich bewusst dazu entschieden, etwas früher zu beginnen, denn mir war wichtig, nicht durch ewiges Einlesen eventuell später in Stress zu geraten. Mit Mitte April war ich dann fertig mit dem Zusammenfassen des BMS- Teils und jetzt war das Wiederholen an der Reihe.

Wichtig war mir ab diesem Zeitpunkt, jeden Tag den Testtag zu „simulieren“. Dementsprechend ging ich vormittags den BMS mithilfe des BMS-Breakers an und simulierte gleich anschließend daran die Untertests Draht biegen und Formen spiegeln. Am frühen Nachmittag gönnte ich mir dann eine kurze Pause und ging nachmittags dann den KFF-Teil mit dem Med-Breaker an, der dann natürlich wesentlich schneller verging. So gestaltete ich eigentlich jeden Tag bis zum MedAT.

Wie lange hast du dich vorbereitet?

Ich habe insgesamt sieben Monate für den MedAT-Z gelernt. Nur ist zu erwähnen, dass die ersten vier Monate recht angenehm waren, da ich hier nur den BMS für mich zusammengefasst habe. Intensiv habe ich mich somit eigentlich „nur“ drei Monate vorbereitet.

Mit welchen Unterlagen hast du dich auf den MedAT vorbereitet?

Auf den BMS habe ich mich mit Schulbüchern, mit Videos und dem BMS-Breaker vorbereitet. Für manuelle Fertigkeiten und den KFF-Teil habe ich den Med-Breaker genutzt. Der Med-Breaker ist ehrlicherweise auch wirklich das Buch, auf das ich nicht verzichten würde. Vor allem deshalb, weil man dadurch schon mit den Untertests Zahlenfolgen und Wortflüssigkeit für gefühlt drei MedATs versorgt wäre. Es gibt’s ausreichend Übungen mit allen Schwierigkeitsstufen, und testnah ist es auch!

Welche Tipps hast du für die MedAT-Vorbereitung?

Der wichtigste Tipp ist, an sich selbst zu glauben und sich dieser „Challenge“ gewachsen zu fühlen. Die mentale Vorbereitung, wenn auch unterschätzt, ist mindestens genauso wichtig, wie das eigentliche Lernen. Auch wenn diese Gruppen auf Facebook oder Whatsapp für den Austausch hin und wieder hilfreich sein kann, sollte man diese mit Vorsicht genießen. Nicht einschüchtern lassen und auch nicht demotivieren lassen, weil man vielleicht noch nicht so weit ist, wie der nächste. Es gilt immer: Qualität über Quantität!

MedAT-H 2021 in Wien (Salzburg)

„Wenn du genau weißt wofür du kämpfst, dann kannst du es auch schaffen.“ – Lucys MedAT-Erfahrungsbericht

Wer bist du?

Ich heiße Lucy, bin 19 Jahre alt und komme aus Rostock, einer deutschen Großstadt an der Ostseeküste.

Wo hast du den MedAT geschrieben?

Ich habe den MedAT in Salzburg geschrieben. Zum ersten Mal

Warum möchtest du Humanmedizin in Wien studieren?

Bei einem Schulausflug in der Oberstufe habe ich mich einfach in die Stadt verliebt. Wien ist meine absolute Traumstadt. Ich denke, dass ich hier eine schöne Zeit verbringen werde und freue mich auf das, was mich erwartet.
Zudem wusste ich, dass es in Deutschland trotz einem TMS Ergebnis von 92% aufgrund des NCs extrem schwer für mich werden würde. Ich musste hoffen und zittern. Der MedAT bot für mich eine große Chance zu beweisen, dass ich das Studium verdient habe und mir einen Studienplatz zu sichern. Im letzten Jahr habe ich einen Bundesfreiwilligendienst auf einer Neurologischen Station mit integrierter StrokeUnit absolviert. Dort konnte ich viele spannende Sachen lernen und merkte, wie mich die Arbeit mit den Menschen erfüllte. Auch das positive Feedback von Kollegen und Patienten hat mich noch einmal bestärkt, alles zu versuchen, um meinen Traumstudienplatz zu bekommen und die lange Reise nach Salzburg anzutreten.

Wie war der MedAT-H?

Ich fand den Test allgemein einfacher als erwartet. Bereits nach den BMS Teil hatte ich das Gefühl, dass es gut für mich laufen würde. Vom Textverständnis war ich, wie wahrscheinlich die meisten, etwas überrascht und geriet aufgrund des großen inhaltlichen Umfangs etwas in Zeitnot.

Der kognitive Teil war dagegen wieder deutlich entspannter. Wirklich Angst hatte ich nur vor Figuren zusammensetzen, allerdings völlig unbegründet. Ich fand die Aufgaben relativ leicht und das spiegelte sich auch in meinen Ergebnissen wider. Auch das Niveau von Sozial-emotionale Kompetenzen überraschte mich nicht negativ.

Allerdings herrschten in der Halle arktische Temperaturen, welche es deutlich erschwerten konzentriert zu bleiben. Auch damit, dass zwei Teilnehmer in meiner unmittelbaren Nähe während der Bearbeitungszeit vom Test ausgeschlossen wurden, hatte ich nicht gerechnet. Mit einer davon hatte ich mich zuvor länger unterhalten. Das beunruhigte mich sehr, besonders, da ich selbst ständig Angst hatte etwas Unerlaubtes zu tun. Dass mich das so aus der Ruhe bringen würde, hätte ich vorher nicht gedacht.

Wie hast du dich auf den Medizin-Aufnahmetest vorbereitet?

Für den BMS-Teil habe ich mir Zusammenfassungen geschrieben, welche ich mir vor allem auf der langen Zugfahrt eingeprägt habe. Dabei war schon alleine das Schreiben sehr zeitintensiv, aber mir half diese Methode gut beim Lernen und verstehen. Eigentlich wollte ich auch schon ein paar Fragen kreuzen, was ich allerdings nicht mehr geschafft habe. Für den kognitiven Teil und Sozial-emotionale Kompetenzen habe ich jeden zweiten oder dritten Tag immer im Wechsel eine Simulation pro Untertest geübt. Am Wochenende habe ich dann zusätzlich noch die Tests geübt, bei denen ich mir noch unsicher war.

Mit welchen Unterlagen hast du dich auf den MedAT vorbereitet?

Zum Erstellen der Zusammenfassungen habe ich vorrangig den MedAt HERO von MEDBREAKER sowie meine Aufzeichnungen aus der Oberstufe zu Biologie, Chemie und Mathe genutzt. Damit war ich sehr gut versorgt. Außerdem habe ich an einer Testsimulation von der ÖH Med Wien teilgenommen, allerdings nur um den Testaufbau kennenzulernen, denn ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht angefangen zu lernen.

Welche Tipps hast du für die MedAT-Vorbereitung?

Ich finde es wichtig, sich gut zu strukturieren. Dabei sollte man allerdings auch immer ein bisschen auf sich selbst hören und seinen Plan je nach Situation anzupassen. Es ist okay auch mal einen Tag Pause zu machen oder das angesetzte Pensum nicht zu schaffen. Geh raus und schalte den Kopf ab. Dafür kannst du an anderen Tagen wieder voll durchstarten.

Und es ist wichtig, immer an sich zu glauben. Manchmal sieht man die Erfolge nicht sofort, aber jeder Tag und jede Stunde der Vorbereitung bringt dich näher an dein Ziel. Versuche dich nicht ständig mit anderen zu vergleichen. Das kann dir zwar ein gewisses Gefühl für den Test geben, aber dich auch sehr verunsichern. Nur weil jemand acht Stunden am Tag lernt, oder eben nur einen Monat Vorbereitung benötigt, muss das nicht heißen, dass dein Weg falsch ist. Vertraue auf dich und deine Fähigkeiten. You got this. Mir hat der Gedanke an das Studium geholfen durchzuhalten und alles zu geben. Wenn du genau weißt wofür du kämpfst, dann kannst du es auch schaffen.

MedAT-H 2021 in Linz

„Heute würde ich ganz anders lernen“ – Linas MedAT-Erfahrungsbericht

Wer bist du?

Ich bin Lina und komme aus der Nähe von Karlsruhe in Deutschland. Bald bin ich 25 Jahre alt und habe 2020 den MedAT geschafft.

Wo hast du den MedAT geschrieben?

Geschrieben und geschafft habe ich den Test in Linz, nachdem ich vorher einmal in Innsbruck und einmal in Linz angetreten bin. Da die Vorklinik in Linz aktuell leider noch nicht ganz fertig ist, bin ich für diese zwei Jahre erst einmal in Graz gelandet. Hier gefällt es mir allerdings so gut, dass ich bleiben möchte und den Aufnahmetest nochmal schreiben werde.

Warum möchtest du Humanmedizin studieren?

Für diese Entscheidung gibt es mehrere Gründe, hauptsächlich aber, weil man mich schon immer mit Erklärungen dafür faszinieren konnte, wie Dinge funktionieren. In der Schule habe ich mich auch eine Weile für alle Naturwissenschaften sehr interessiert, dauerhaft geblieben ist aber vor allem die Wissbegier darüber, warum der menschliche Körper so funktioniert, wie er es eben tut.

Während der Vorbereitung auf den MedAT haben mir die Momente Kraft und Motivation gegeben, in denen ich einen Vorgang grundlegend verstanden habe, den ich vorher vielleicht noch nicht einmal hinterfragt hatte. Denn diese Aha-Momente haben mir gezeigt, dass meine Studienfachwahl genau die richtige für mich ist.

Wie war der MedAT-H?

Den Test fand ich deutlich einfacher als erwartet, ich hatte sofort ein gutes Gefühl und war mir recht sicher, dass es für die Zulassung reichen müsste. Direkt nach dem Test gab es schon ein gut gefülltes Dokument mit allen Fragen des vergangenen Tages, welches ich genutzt habe, um die noch frischen Erinnerungen an die Fragen und meine Antworten in ein fiktives Ergebnis umzuwandeln. Es kam ein Prozentwert zwischen 79 und 86% heraus, was mein gutes Gefühl bestätigte. Diese Hochrechnung war rückblickend erstaunlich präzise, mein tatsächliches Ergebnis lag bei etwas mehr als 83%.

Wie hast du dich auf den Aufnahmetest vorbereitet?

Wie schon erwähnt, habe ich sehr viel gelernt und dementsprechend im Oktober des Vorjahres schon mit der Vorbereitung angefangen. Zuerst habe ich ein gesamtes BMS Skript handschriftlich zusammengefasst, Zeichnungen dazu erstellt und mit der Zusammenfassung dann wiederum Karteikarten geschrieben, mit denen ich mich selbst überprüft habe. Dieser Schritt hat einige Monate Vollzeitarbeit in Anspruch genommen.

Ab März/April circa habe ich angefangen, nach einem Spaced Repetition Plan jeden Tag die BMS Karten zu wiederholen und gleichzeitig mit dem Üben für den KFF Teil begonnen. Während ich in den Tests wie Zahlenfolgen, Textverständnis und Implikationen erkennen recht schnell nahezu immer auf 100% der Punkte kam, haben mir die Tests Gedächtnis und Merkfähigkeit, Figuren zusammensetzen und Wortflüssigkeit mehr Schwierigkeiten bereitet.

Bei Figuren zusammensetzen kam es sehr auf das Niveau der Testunterlagen an, wie gut ich war, bei Wortflüssigkeit auf meine Tagesform und für Gedächtnis und Merkfähigkeit war ich ehrlich gesagt oft einfach zu faul zum Üben, weil ich die Anfänge sehr anstrengend fand. In diesem Untertest habe ich es deshalb im MedAT selbst das bisher erste und einzige Mal geschafft, mir auch den letzten Allergieausweis einzuprägen.

Am Testtag selbst hätte alles passieren können, aber ich hatte Glück und einen guten Tag erwischt, sodass ich auch die Leistung auf den Testbogen bringen konnte, die ich mir in der vielen Zeit antrainiert habe.

Wie lange hast du dich vorbereitet?

Ende Oktober habe ich mit den ersten Vorbereitungen begonnen, also etwa 9,5 Monate. In dieser Zeit habe ich natürlich nicht jeden Tag 8 Stunden gelernt, aber etwa ab April habe ich kaum mehr einen freien Tag in der Woche gehabt. Wenn man der Zeiterfassung meiner Forest App glaubt, habe ich mich etwa 1200 Zeitstunden auf den MedAT vorbereitet.

Mit welchen Unterlagen hast du dich auf den MedAT vorbereitet?

Es wäre wohl einfacher aufzuzählen, mit welchen Unterlagen ich mich nicht vorbereitet habe. Gegen Ende hatte ich von fast jedem Anbieter das Komplettpaket, habe aber auch fast alles genutzt. Mein BMS Skript war damals von Elsevier, wobei ich es rückblickend zu umfangreich für den Zweck finde. Kurz vor dem Test habe ich auch immer weiter aussortiert und nur noch die Unterlagen benutzt, die mich weitergebracht haben und mir ein gutes Gefühl gaben. Das waren vor allem der BMS-Breaker von MEDBREAKER und ähnlich aufgebaute Bücher anderer Anbieter, mit deren Hilfe ich ausschließlich Fragen gekreuzt habe.

Für den kognitiven Teil habe ich auch MEDBREAKER gehabt, aber grundsätzlich alles benutzt, was mir in die Finger kam. Eine Ausnahme bilden hier die Unterlagen von der MedAT-Formel und Bücher, deren Titel die Wörter Extreme oder Hardcore beinhalten. Dieses Niveau ist ganz nett, wenn einem langweilig ist und man eine Herausforderung sucht, deprimieren einen aber nur, wenn man dieses Niveau nicht hat und spiegeln das tatsächliche Niveau des MedAT nicht einmal ansatzweise wieder. Denn auch wenn Gerüchte besagen, die Fragen und Aufgaben würden von Jahr zu Jahr absichtlich schwerer, ist das nicht der Fall! Zusätzlich zu den oben beschriebenen Unterlagen habe ich von fast jedem Anbieter auf dem Markt mindestens eine Simulation in Originalzeit gekreuzt.

Welche Tipps hast du für die MedAT-Vorbereitung?

Es mag überheblich klingen, aber ich ärgere mich darüber, dass ich damals so viel Vorbereitungszeit investiert habe. Heute weiß ich, wie ich mich effizienter vorbereiten müsste und würde ganz anders lernen. Außerdem haben mir einige Unterlagen diverser Anbieter suggeriert, ich müsste zwingend ein höheres Niveau üben und auch können, damit ich das Niveau des MedAT dann auch sicher erreiche. Das ist natürlich Quatsch und hat mich nur verunsichert, ganz zu schweigen von den vielen Nerven, die es mich gekostet hat, dieses Niveau eben nicht zu schaffen und von der Zeit, die ich gebraucht habe, um mich von vermeintlichen Rückschlägen zu erholen. Daher kommen hier meine wichtigsten Tipps:

  1. Konzentriert euch auf das Wesentliche, insbesondere im BMS Teil. Es hilft euch nicht, die kleinsten Details zu kennen, wenn am Ende die Themen recht oberflächlich abgeprüft werden. Die Detailfragen, die kommen, stellen den geringsten Anteil der Fragen dar, brauchen aber den Großteil eurer Zeit, um den dafür nötigen Stoff zu lernen. Daher kommt jetzt das Altbewährte „In 20% der Zeit könnt ihr euch 80% des Wissens aneignen, für weitere 20% Wissen benötigt ihr allerdings weitere 80% an Zeit.“ Und ist nicht die allseits beliebte magische Grenze die der 80%, die sich jeder wünscht, im MedAT zu erreichen? Also lieber Zeit sparen und auf die Tests konzentrieren, in denen man sehr schnell sehr nah an die 100% kommen kann.
  2. Legt den Fokus in der weiteren Zeit lieber vermehrt auf die kognitiven Tests, besonders auf die, für die ihr zu faul seid und auf die ihr keine Lust habt. Hier könnt ihr mit deutlich geringerem Zeitaufwand in fast allen Untertests immer nahezu 100% der Punkte erreichen. Hier ist natürlich wichtig, nah am Testniveau zu bleiben und weder zu leichte noch zu schwere Aufgaben zu bearbeiten.
  3. Die Leistung, die am Ende zählt, wird am Testtag verrichtet! Deshalb macht euch am Tag vorher eine schöne Zeit, lernt nichts mehr für den Test, geht früh genug schlafen und steht auch früh genug auf, um wirklich wach zu sein. Frühstückt in aller Ruhe und wenn ihr könnt, spaziert zur Testhalle. Denn eine Studie hat ergeben, dass Probanden, die kurz vor einer Klausur für 20-30 Minuten moderate körperliche Bewegung hatten (wie eben ein Spaziergang), eine höhere Gehirnaktivität aufwiesen als solche, die mit der Bahn oder dem Auto zu dieser Klausur gefahren waren. Zudem waren die Probanden, die zu Fuß unterwegs waren, den ganzen Tag insgesamt leistungsfähiger, fühlten sich fitter und schnitten in der Klausur im Durchschnitt besser ab als ihre Kommilitonen.
  4. Es ist okay, jeden Tag zu lernen, wenn man es wie ich für seine tägliche Routine braucht. Denkt aber immer daran, auch Tage einzubauen, an denen ihr gar nicht oder „nur“ mal 2-3 Stunden lernt und den Rest des Tages etwas unternehmt oder einfach faul im Garten, auf dem Balkon oder im Bett herumliegt und die freie Zeit genießt.
  5. Last but not least: Lasst den MedAT nach dem Testtag einfach MedAT sein und macht in den Wochen bis zur Verkündung des Ergebnisses etwas. Egal was. Füllt eure Zeit, fahrt in den Urlaub, geht arbeiten, trefft jeden Tag Freunde oder was auch immer euch einfällt. Aber macht euch nicht verrückt, indem ihr jeden Tag an den Test denkt und über das Ergebnis spekuliert. Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan. Aber glaubt mir, ihr erspart euch eine Menge an Seelenqualen und ändern könnt ihr das Ergebnis dann schließlich auch nicht mehr.
MedAT-Z 2021 in Graz

„Die Vorbereitung ist keine Hexerei“ – Julians MedAT-Erfahrungsbericht

Wer bist du?

Hallo, ich bin Julian, bin 22 Jahre alt und wohne in Graz. Ich nahm am MedAT-Z 2021 teil und belegte dort mit 90% den ersten Platz.

Wo hast du den MedAT geschrieben?

Ich schrieb den MedAT-Z in Graz.

Warum möchtest du Zahnmedizin studieren?

Während meiner Schulzeit interessierten mich schon immer die naturwissenschaftlichen Fächer am meisten. Außerdem war es mir schon immer ein großes Anliegen, Menschen medizinisch zu helfen. Ich hatte das Glück, dass ich in der Zahnarztpraxis meines Zahnarztes zwei Wochen lang mithelfen und schnuppern durfte. In dieser Zeit konnte ich viel dazulernen und der Gedanke selber ein Zahnarzt zu sein, begeisterte mich sehr. Deshalb war mir relativ schnell klar, dass ich nicht Humanmedizin, sondern Zahnmedizin studieren möchte. Die Zahnmedizin vereint viele meiner Interessen und Stärken: Mein Interesse an medizinischen Sachverhalten und dem Einsatz von technischen Geräten, Disziplin, analytische Fähigkeiten, Konzentrationsfähigkeit, Handgeschick und Feinmotorik, Empathie, Selbstkontrolle, Belastbarkeit und Verantwortungsbewusstsein.

Wie war der MedAT-Z?

Am Testtag war ich nervös und angespannt, so wie bestimmt jede:r andere auch. Ich versuchte mich zu entspannen, ich schloss öfters die Augen und atmete ein paar Mal tief durch, das hilft mir vor allem vor Prüfungen sehr. Ich versuchte positiv zu denken und ich war heilfroh, als es nach langem Warten endlich los ging. Als der erste Untertest begann, war meine Nervosität sofort weg und ich fokussierte und konzentrierte mich auf den Test. Endlich konnte ich mein Wissen, für das ich so lange gelernt habe, unter Beweis stellen. Die Zeit verflog und der gesamte Test verlief im Großen und Ganzen so wie ich es mir vorstellte und sehr positiv.

Wie hast du dich auf den Medizin-Aufnahmetest vorbereitet?

Ich startete kurz vor Weihnachten, verschaffte mir zuerst einen Überblick des zu Lernenden und erstellte mir dann To-do-Listen. Ich beschloss mit dem Lernen für den größten und meiner Meinung nach schwierigsten Abschnitt, dem Basiskenntnistest medizinische Studien (BMS) zu beginnen, der aus dem schulischen Vorwissen über medizinrelevante Grundlagenfächer, insbesondere Biologie, Chemie, Physik und Mathematik besteht. Ende Jänner begann ich mit den Aufgabengruppen Draht biegen und Formen spiegeln (Testteil der manuellen Fertigkeiten (MF)). Ende März startete ich mit den kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten (KFF) und Anfang Juni fing ich an, die sozial-emotionalen Kompetenzen (SEK) zu lernen. Ich erstellte mir für jedes Thema meine eigenen Karteikarten (am Ende waren es über 2.000 Karten) und wiederholte jede Karte mehrmals. Außerdem führte ich viele Prüfungssimulationen durch. Ich lag sehr gut in meinem Zeitplan und schaffte es, Ende Juni mit dem Lernen des gesamten Stoffs fertig zu sein und hatte deshalb im Juli Zeit alle Themen zu wiederholen und zu festigen.  

Wie hast du dich auf den Aufnahmetest vorbereitet?

Ich habe mich ca. sieben Monate auf den MedAT-Z vorbereitet, natürlich nicht durchgehend. Ich plante pro Woche mindestens zwei Tage Pause ein, das war wirklich wichtig und half mir sehr, die Lust am Lernen nicht zu verlieren.

Mit welchen Unterlagen hast du dich auf den MedAT vorbereitet?

Ich habe mir mehrere Unterlagen gekauft und wurde leider von vielen enttäuscht, einige waren unvollständig oder waren zu kompliziert (gingen zu tief in die Materie ein). Die besten Lernbücher und Unterlagen sind eindeutig von MEDBREAKER, da sie toll strukturiert und aufgebaut sind, außerdem enthalten sie wertvolle Strategien und sehr hilfreiche Übungen! Zu meinen Lieblingsbüchern gehören der TEST-Breaker, der BMS-Breaker und der SEK-TV-Breaker.

Es gibt seit 2022 exklusiv für Zahnis auch etwas Neues: das ZAHN-Breaker-Paket!

Ich durfte selbst daran mitarbeiten und denke, dass es Zahnis super auf die Manuellen Fertigkeiten vorbereitet. Überzeugt euch selbst von unseren Tipps und Tricks sowie

  • 30 Simulationen mit 150 Aufgaben für Formen spiegeln
  • 30 Simulationen mit 60 Aufgaben für Draht biegen
  • 2 MasterClass Einheiten für manuelle Fertigkeiten

    und natürlich originale Stahldrähte mit 0,7 mm Durchmesser, eine Weingartzange und eine Holzkehlzange.

Alle Infos zum ZAHN-Breaker-Paket

Welche Tipps hast du für die MedAT-Vorbereitung?

Das Wichtigste bei der Vorbereitung sind die richtigen Lernunterlagen und die Zeit des Lernens. Man muss unbedingt rechtzeitig und früh genug zu lernen beginnen, sodass man am Ende noch genügend Zeit zum Wiederholen der einzelnen Themen hat. Mein Motto lautete schon immer: Qualität vor Quantität. 60 Minuten hochkonzentriertes Lernen bewirkt durchaus mehr als zwei Stunden halbherziges Lernen. Mach unbedingt eine Pause, wenn du merkst, dass du unkonzentriert wirst. Auch wenn du fokussierst und effizient lernst, ist die MedAT-Vorbereitung sehr zeitaufwendig. Auch ich musste mich immer wieder aufs Neue motivieren und besonders für einige Untertests, die am Anfang wirklich viele Nerven kosten, fällt das gar nicht so leicht. Mir haben die Karteikarten sehr geholfen, ich kann auf jeden Fall empfehlen, alles aufzuschreiben, was du dir nicht gut merkst. Nutze jede freie Minute zum Wiederholen. Ich nutzte unterwegs die App MedAT 2go by MEDBREAKER zur Vorbereitung. Bestimmt wirst du beim Lernen manchmal verzweifeln und überhaupt nichts mehr verstehen! Lass dich davon nicht verunsichern! Die MedAT-Vorbereitung gleicht eher einem Marathon als einem Sprint und es wird lange dauern, bis sich erste Erfolge bemerkbar machen. Bleib unbedingt dran, egal wie schwer es ist. Irgendjemand muss ja den Test bestehen und es spricht nichts dagegen, dass das genau du bist! Die Vorbereitung ist keine Hexerei, mit genügend Üben, Lernen und Ehrgeiz hat man sehr gute Chancen!

MedAT-H 2020 in Linz

„Das Medizinstudium ist mein Traum.“ – Cornelias MedAT-Erfahrungsbericht

Wer bist du?

Ich heiße Cornelia, bin 20 Jahre alt und komme aus Kärnten.

Wo hast du den MedAT geschrieben?

Ich habe den MedAT heuer zum ersten Mal mit Vorbereitung in Linz geschrieben. Bereits im letzten Jahr habe ich am MedAT teilgenommen, um zu sehen, was mich erwartet.

Warum möchtest du Humanmedizin in Linz studieren?

Das Medizinstudium ist mein Traum, weil mich der menschliche Körper wahnsinnig interessiert. Für mich ist es einfach nicht selbstverständlich, gesund zu sein. Deshalb möchte ich gerne etwas zurückgeben und anderen Menschen, denen es nicht so gut geht, helfen.

Wie war der MedAT-H?

Die letzten Tage vor dem MedAT waren eine ziemliche Qual für mich. Mir wurde bewusst, dass nun der Tag X bevorsteht und es vermutlich einer der wichtigsten Tage in meinem Leben sein wird.

Am MedAT-Testtag selbst war ich nicht mehr so nervös, da ich mich vor Testbeginn lange mit meinem Sitznachbar unterhalten habe, der sehr nett war. Nach dem BMS-Abschnitt war ich mir jedoch sicher, dass ich in diesem Jahr mit einer Studienplatz-Absagen rechnen muss. Nachmittag jedoch ist es mir echt gut gegangen, da der kognitive Teil immer mein Stärkster war und dieser heuer auch ziemlich leicht war. Als ich mein letztes Kreuz gesetzt hatte, war ich erleichtert, dass es endlich vorbei ist, ich ging aber trotzdem mit einem eher schlechten Gefühl aus der Testhalle und habe nicht mit einer Zusage gerechnet.

Wie hast du dich auf den Medizin-Aufnahmetest vorbereitet?

Da ich auf keinem Gymnasium war, sondern einer Modeschule, musste ich quasi bei null starten. Deshalb habe ich zuerst ein Semester Molekularbiologie studiert, wodurch ich mir ein gutes Grundgerüst schaffen konnte, worauf ich dann aufbaute.

Wie lange hast du dich vorbereitet?

Ich habe ungefähr Ende Februar mit der Vorbereitung auf den MedAT begonnen. Mit dem kognitiven Teil habe ich mich jedoch schon davor beschäftigt.

Mit welchen Unterlagen hast du dich auf den MedAT vorbereitet?

Ich habe viele unterschiedliche Quellen verwendet. Besonders für den kognitiven Teil ist der MED-Breaker unverzichtbar und meiner Meinung nach auch am testnähsten.

Welche Tipps hast du für die MedAT-Vorbereitung?

Ich bin der Meinung, dass wenn man ehrgeizig und bereit ist, all seine Kraft in die Vorbereitung zu stecken und wenn man es wirklich will, dann schafft man den MedAT. Am wichtigsten ist es, an sich selbst zu glauben und sich nicht von anderen, die es nicht geschafft haben, verunsichern zu lassen. Außerdem lege ich jedem ans Herzen, sich über die Bestehensgrenzen an den verschiedenen Standorten zu informieren. Diesbezüglich bin ich sehr froh, dass ich mich letztendlich für Linz entschieden habe, was mir dann auch den langersehnten Studienplatz verschafft hat.

MedAT-H 2020 in Wien

„Ich habe den MedAT beim ersten Versuch geschafft!“ – Isabellas MedAT-Erfahrungsbericht

Wer bist du?

Ich heiße Isabella, komme aus Wien und bin 18 Jahre alt. Ich habe komplett unerwartet den MedAT bei meinem ersten Versuch nach der Matura geschafft und konnte mir mit einem Ergebnis von 82% noch ein Platz in Wien schnappen.

Warum möchtest du Humanmedizin in Wien studieren?

Puh, diese Frage wird nie einfacher zu beantworten. Ich glaube am ehesten, weil ich praktisch in der Medizin aufgewachsen bin. Als schwerhörige Person war ich schon seit meiner Volksschulzeit von den diversen Geräten und Prozeduren bei meinem Facharzt und Audiologen fasziniert und musste unbedingt alles wissen, was in meinen Ohren und dem Rest meines Körpers vorgegangen ist. Diese Information wurde mir zum Großteil von den Ärzten gegeben, die bis heute noch meine Vorbilder sind – deshalb ist mein größter Traum ebenfalls die Erlebnisse von Patienten in schwierigen Zeiten aufklären und verbessern zu können.

Wie war der MedAT-H?

Überraschenderweise war er nicht so schrecklich wie ich ihn mir vorgestellt habe. Natürlich war die Umgebung etwas ungewohnt – der Ernst der Lage im Gegensatz zu den Testsimulationen, die ich zuhause gemacht habe, war mir bewusst, aber solange ich meinen Blick auf den Test hielt und mir einredete, dass das alles nur eine weitere Simulation sei, konnte ich ziemlich gut Ruhe bewahren.

Den BMS fand ich teilweise etwas knifflig, konnte mich aber auf die vielen Altfragen verlassen und das Glück, dass ich zum Beispiel in Chemie einige der Schwerpunkte im Test in den Tagen zuvor wiederholt hatte. Am schwierigsten fand ich Gedächtnis und Merkfähigkeit, da ich mir einfach nicht die schwierigen Namen und Gesichter merken konnte, aber viele der KFF-Fragen waren zum Glück ein bisschen einfacher als die, die ich geübt hatte, was auch in meinem Ergebnis sichtbar war.

War der MedAT für dich barrierefrei?

Nicht ganz, muss ich ehrlich sagen, aber das lag eher an mir. Obwohl es ein Formular gibt, womit man eine Adaptierung des Tests beantragen kann, habe ich dieses nicht rechtzeitig abgeschickt. Deshalb habe ich mir während des Tests beim Verständnis der Anweisungen etwas schwierig getan, der Stoppruf am Ende jedes Untertests war zum Glück laut genug für mich.

Im Nachhinein wären eine Wiederholung der Anweisungen sowie ein Sitzplatz näher am Testleiter sehr hilfreich gewesen. Ich würde außerdem anderen Testteilnehmenden, die eine Adaptierung benötigen, raten, diese im Formular so früh wie möglich zu melden und von eurem Facharzt unterschreiben zu lassen. Falls ihr euch nicht sicher seid, welche Adaptierungen ihr benötigt, gibt es im Formular jede Menge Vorschläge.

Wie hast du dich auf den Medizin-Aufnahmetest vorbereitet?

Ab September 2019 habe ich angefangen, diverse MedAT Bücher und Unterlagen zu kaufen. Für den BMS habe ich dann Thema für Thema alle meine Quellen durchgelesen und daraus eine einzige Zusammenfassung geschrieben, die ich nach Schwierigkeitsgrad und Länge des Kapitels in regelmäßigen Abständen wiederholte. Am Anfang meiner KFF-Vorbereitung habe ich erstmals eine Simulation gemacht, um zu sehen, wo ich die meisten Schwierigkeiten hatte, und habe so bei den einzelnen Untertests Schwerpunkte gesetzt.

Anfang Jänner habe ich einen viertägigen KFF/SEK-Kurs besucht, um meine Strategien zu verbessern bevor es mit der Maturavorbereitung wirklich losging.

Zwischen Jänner und Mai habe ich dann zwei bis vier Stunden am Tag für den MedAT reserviert, wobei ich ungefähr vier Wochen vor der Matura eine Pause von der Testvorbereitung eingelegt habe.

Nach der Matura ging es mit intensiven, gestaffelten Wiederholungen weiter, wo ich jeden Untertest nach Punktezahl und Wissenslücken im Lernplan ordnete. Dazwischen machte ich alle drei bis vier Wochen eine komplette Testsimulation, um meine Schwächen genau sehen zu können.

Die letzten paar Wochen verbrachte ich hauptsächlich mit Chemie, Physik und meinen schwächsten KFF-Tests (Gedächtnis & Merkfähigkeit und Figuren zusammensetzen), aber auch mit mentaler Vorbereitung, vielen Pausen und Meditationen. Letzteres kann ich wirklich nur empfehlen! Regelmäßiger Sport und ungefähr 20-minütige Mediationen am Tag haben mir definitiv geholfen aus dem überwältigenden Stress zu fliehen und klar denken zu können.

Wie lange hast du dich vorbereitet?

Ungefähr elf Monate, wobei die ersten fünf bis sechs eher locker und entspannt waren, weil ich mich nebenan auch auf die Schule konzentrieren musste. Erst ab März konnte ich mit der Vorbereitung wirklich loslegen und nach der Matura meine täglichen Lernstunden steigern, um mit allen Testthemen fertig zu werden.

Mit welchen Unterlagen hast du dich auf den MedAT vorbereitet?

Mit Büchern wie Linder Biologie, dem Skriptum von Elsevier und den gratis ÖH Skripten, aber natürlich auch mit dem super MED-Breaker und TEST-Breaker. Youtube-Kanäle wie “The Simple Club” und “Physikcoach” waren auch bei schwierigen Themen besonders gut! Apps wie MedAT 2go sind auch super für unterwegs.

Welche Tipps hast du für die MedAT-Vorbereitung?

Fangt früh an: Zu Beginn müsst ihr nicht besonders intensiv arbeiten, aber achtet darauf, dass ihr in eurer Vorbereitung alle BMS-Themen mindestens einmal durcharbeiten und wiederholen könnt. Falls ihr noch in der Schule seid oder Kontakt mit Lehrern habt, könnt ihr bei Wissenslücken immer nachfragen. Hinsichtlich der KFF ist eine längere Vorbereitung immer gut – aus eigener Erfahrung würde ich so früh wie möglich mit Gedächtnis und Merkfähigkeit anfangen, um eine Strategie zu finden, die für euch wirklich passt!

Versucht auch in den Wochen vor dem Test so viele Simulationen durchzuarbeiten wie möglich – so könnt ihr nicht nur gezielt an euren Schwächen arbeiten, sondern auch ein Gefühl für den Ablauf des Testtages bekommen, damit es euch beim MedAT selbst nicht mehr ungewohnt ist.

Obwohl sich sehr viele Testteilnehmer sehr lange vorbereiten, muss ich dazu sagen, dass die Qualität eurer Lernzeit immer über die Quantität stehen sollte: Wenn ihr nach einigen Stunden bemerkt, dass es an dem Tag einfach nicht mehr geht, hört auf und macht etwas anderes.Es ist viel wichtiger auf euer Wohlbefinden zu achten, als euch durch noch mehr Lernstunden zu quälen, von denen ihr nicht profitieren werdet.

Zu guter Letzt: Vergleicht euch nicht mit anderen. Es ist so einfach in Panik zu verfallen, wenn man scheinbar nicht mit seinen Freunden aufholen kann, weil ihre Simulationsergebnisse höher sind oder weil sie täglich mehr Stunden lernen- vergesst das. Ihr seid eure eigene Person, mit unterschiedlichen Limits, Stärken, Schwächen und Lernmethoden. Jeder und jede erreicht seinen/ihr en Studienplatz auf einem anderen Weg, also verlasst euch am großen Tag auf euer eigenes Wissen und eure individuellen Talente – ihr schafft das schon! 🙂

MedAT-H 2020 in Innsbruck

„Ich möchte Menschen helfen“ – Selinas MedAT-Erfahrungsbericht

Wer bist du?

Ich bin die Selina aus Innsbruck, bin 20 Jahre alt und habe beim MedAT 2020 mit 87,6% den Rangplatz 37 erreicht.

Wo hast du den MedAT geschrieben?

In Innsbruck.

Warum möchtest du Humanmedizin in Innsbruck studieren?

Ich habe mich schon lange für Medizin interessiert und habe daher gleich nach der Matura begonnen Gesundheits- und Krankheitspflege in Innsbruck zu studieren. Im Zuge der Pflegepraktika habe ich aber schnell gemerkt, dass ich mehr will. Abgesehen davon, dass mich der menschliche Körper und die davon ausgehenden Krankheiten sehr interessieren, möchte ich Menschen in ihren schwierigsten Lebenslagen helfen.

Wie war der MedAT-H?

Da ich den MedAT in diesem Jahr zum ersten Mal geschrieben habe, habe ich leider keinen direkten Vergleich zum Vorjahr. Trotzdem kann ich anhand der Altfragen und von Erfahrungsberichten sagen, dass der MedAT 2020, besonders im kognitiven Teil einfacher war als der MedAT 2019. Der BMS-Teil war teils schwierig, vor allem in Chemie und Physik, aber trotzdem gut machbar. Auch im Testteil „Soziales Entscheiden“ wurden neue Aufgabenformate abgeprüft, was alle überrascht hat.

Wie hast du dich auf den Medizin-Aufnahmetest vorbereitet?

Zu Beginn habe ich mich über alle wichtigen organisatorischen und inhaltlichen Aspekte informiert. Danach habe ich mir selbst eine Zusammenfassung für den BMS-Teil erstellt und diese immer wieder wiederholt (was übrigens sehr sehr wichtig war!). Parallel dazu habe ich sehr früh angefangen Aufgaben für den kognitiven Teil zu bearbeiten. Mit der Zeit bin ich dadurch in Untertests, die mir gar nicht lagen (z.B. Wortflüssigkeit) immer besser geworden, was sich dann auch in den MedAT-Ergebnissen deutlich gezeigt hat.

Wie lange hast du dich vorbereitet?

Ich habe Anfang November 2019 langsam angefangen mich mit dem MedAT auseinanderzusetzen. Mitte November habe ich mir die ersten Übungsmaterialen besorgt und begonnen Zusammenfassungen zu schreiben. Das Schreiben der Zusammenfassung an sich hat ziemlich lange gedauert, wobei ich das auch in den ersten Monaten recht gemütlich angehen ließ. Rückblickend wäre es nicht unbedingt notwendig gewesen, eine Zusammenfassung zu erstellen, da es bereits tolle fertige Skripten zu kaufen gibt. Dadurch hätte ich mir sich viel Zeit gespart, andererseits habe ich mich dadurch auch intensiver mit dem Stoff auseinandergesetzt.  Im Jänner habe ich dann mit den Übungen für den kognitiven Teil begonnen und dies wirklich konstant bis zum August durchgezogen.

Mit welchen Unterlagen hast du dich auf den MedAT vorbereitet?

Für den kognitiven Teil habe ich viel Übungsmaterial von verschiedensten Anbietern verwendet. Natürlich habe ich auch den MED-Breaker benutzt und kann sagen, dass diese Aufgaben ganz klar am nächsten zum MedAT-Niveau waren. Der Schwierigkeitsgrad wurde nach dem MedAT 2019 adaptiert. Ich konnte mich somit optimal vorbereiten und erlebte keine Überraschungen beim MedAT.

Für den BMS-Teil habe ich Schulbücher, das Lernskript von Elsevier und weitere Fachbücher benutzt. Zur Überprüfung meines Wissens habe ich den BMS-Breaker verwendet. 

Außerdem habe ich am Ende meiner Vorbereitung zwei Testsimulationen durchgeführt und die wichtigsten Inhalte erneut wiederholt.

Welche Tipps hast du für die MedAT-Vorbereitung?

Der frühe Vogel fängt den Wurm! – Eine längere Vorbereitung verschafft dir einen klaren Vorteil gegenüber deinen Konkurrenten. Wichtig ist, sich immer das Ziel vor Augen zu halten, um die Motivation nicht zu verlieren! Auch wenn es manchmal schwerfällt durchzuhalten, lohnt es sich am Ende! Nehmt den Druck raus, vergleicht euch nicht mit Anderen und versucht besonders am Testtag die Nerven nicht zu verlieren. Eine positive Einstellung an diesem Tag kann viel entscheiden!

MedAT-H 2020 in Graz

„Glaubt an euch!“ – Viktorias MedAT-Erfahrungsbericht

Wer bist du?

Ich bin die Viktoria aus Graz, bin 19 Jahre alt und hatte das Glück mit knappen 87% Rangplatz 60 beim MedAT 2020 in Graz zu erreichen.

Warum möchtest du Humanmedizin in Graz studieren?

„Helping people at their most vulnerable time is a privilege.“ Ich finde, das trifft es ziemlich gut.

Wie war der MedAT-H?

Ehrlich gesagt fand ich den Test rückblickend gar nicht so schlimm wie anfangs erwartet. Vor allem den kognitiven Teil fand ich überraschend einfach, was sich zu meiner Freude infolge auch in meinem Testergebnis widerspiegelte. 🙂

Wie hast du dich vorbereitet auf den Medizin-Aufnahmetest?

Im März habe ich langsam damit begonnen, die Strategien für die Untertests des kognitiven Teils zu verinnerlichen. Hierbei hat mir vor allem der MED-Breaker unglaublich geholfen! In den folgenden Monaten habe ich versucht, die Untertests regelmäßig zu wiederholen, bis ich mich am Ende beinahe nur mehr der Wortflüssigkeit gewidmet habe. Mit dem BMS-Teil habe ich Mitte Mai begonnen und die Basiskenntnisse nach ca. 3 Monaten begonnen, mit dem BMS-Breaker und zahlreichen weiteren Übungsfragen zu wiederholen. Die letzten zwei Wochen habe ich hauptsächlich damit verbracht, Simulationen zu machen, die Punkte zu wiederholen, bei denen ich mir noch etwas unsicher war und damit, mich mental auf den Testtag vorzubereiten.Vor allem der letzte Punkt, also die mentale Vorbereitung, war für mich hierbei ein Gamechanger.

Wie lange hast du dich vorbereitet?

Um die fünf Monate. Jedoch kann ich euch beruhigen: die ersten vier Monate waren sehr entspannt. Fast zu entspannt. 😉

Mit welchen Unterlagen hast du dich auf den MedAT vorbereitet?

Vor allem mit dem MED-Breaker, dem BMS-Breaker und dem TEST-Breaker am Ende.

Welche Tipps hast du für die MedAT-Vorbereitung?

Nehmt den Druck raus und glaubt an euch! Ja, es ist einfacher gesagt als getan, aber ich bin fest davon überzeugt, dass die Ruhe am und auch vor dem Testtag darüber entscheidet, wer einen der heißbegehrten Plätze bekommt. Also Kinn hoch, Schultern zurück, Brust raus und Lächeln – You got this. 🙂

Wenn du mehr über das Medizinstudium erfahren möchtest, dann können wir dir Viktorias Blog zum Medizinstudium sehr empfehlen. Auf dieser Seite bekommst du Einblicke in den Alltag, die Gedanken und Erfahrungen von Viktoria an der MedUni Graz. Hier gelangst du zum Blog.

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Die schnellsten Antworten gibt es hier!

Bevor du in den Kommentaren Fragen stellst - checke unsere häufigen Fragen & Antworten, wo wir alle wichtigen Fragen rund um den MedAT bereits beantwortet haben.

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